Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle Handgrifftechniken, die dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Gelenk (Wirbelsäule, Extremitäten), eine sogenannte „Blockade“ zu lokalisieren und zu lösen.

 

Was ist eine Blockade?

 

Gelenke wie Wirbel- oder Rippengelenke folgen bei der Bewegung einer anatomisch vorgegebenen Richtung. Für eine schmerzfreie gesunde Beweglichkeit ist das Zusammenspielen der Gelenke im Verbund essentiell.

 

Hier ein Beispiel des natürlichen „gekoppelten“ Bewegungsspiels von Gelenken:

 

Die Halswirbelsäule mit ihren 7 Halswirbelkörpern ermöglicht Drehungen und Seitneigungen im dreidimensionalen Raum. Normalerweise dreht sich der Halswirbelkörper bei Seitneigung des Nackens in dieselbe Richtung. 

 

 

Bei Blockaden bewegen sich einzelne oder mehrere Wirbelkörper nicht nach dem „Körpergesetz“. Ursachen sind Verspannungen der „autochtonen“ Rückenmuskeln- Muskeln, die man nicht willkürlich steuern kann.

 

Blockaden verursachen sehr unangenehme Schmerzen, die auch in die Extremitäten ausstrahlen können. Viele Erkrankungen (z.B. toxische Belastungen, Darmfehlbesiedelung, funktionelle Störung innerer Organe) können sich in immer wiederkehrenden hartnäckigen Blockaden an der Wirbelsäule äussern. Diese können mit gezielten Techniken manualtherapeutisch gelöst werden.

 

 

Um die Ursache einer Blockade gezielt zu finden bietet sich Applied Kinesiology an.